Viele KI-Workshops starten mit Bildgenerierung im Ghibli-Stil oder Action Figuren oder, brandneu, Veo3 Videos. Aber bringt das echt Deinen Maschinenpark weiter? 👇
Am Dienstag habe ich geschrieben: Fang klein an statt groß zu träumen. Und wie soll das genau funktionieren?
Woche 1: Opportunity Mapping
Nicht „Wo setzen wir KI ein?“, sondern „Welche Probleme haben wir?“ Das Ergebnis sind wahrscheinlich, 12 konkrete Schmerzpunkte, 3 davon priorisieren wir.
Woche 2: Framing Session
Den wichtigsten Schmerzpunkt detailliert analysiert. Nicht den größten, sondern den lösbarsten, sinhaftesten. Ergebnis: Ein (!) konkreter Prozess mit messbaren Problemen die messbar verbessert werden sollen.
Woche 3: Concept Development
KI-Lösung skizziert, Datenquellen definiert, Implementierung ausformuliert. Ergebnis: Machbarkeitsstudie mit Go/No-Go-Entscheidung.
Woche 4: Tech Check + PoC Start
IT-Check gemacht, ersten Prototyp gebaut, mit echten Daten getestet. Ergebnis: Funktionsfähiger PoC mit validierten Annahmen. Danach Go/No-Go für den produktiven ersten MVP
Das funktioniert, weil:
– Ein Problem statt zehn gleichzeitig angegangen wird. Fokus.
– Echte Daten statt Beispiele. Keine glänzende Werbeshow wo alles funktioniert.
– Iteration statt Perfektion. Durch kurze Zyklen kannst Du 3-4 mal von vorne Anfangen ohne direkt das Jahresbudget zu verbrennen.
Der nächste Schritt: Nicht monatelang planen. 30 Tage machen.
Wann fängst Du an?